Was sind begaste Paletten?


Eine begaste Palette ist eine Palette mit einem IPPC-Zertifikat, das durch das Internationale Pflanzenschutzübereinkommen verliehen wird. Dies bedeutet, dass sie begast wurden und auch als Pflanzenschutzpaletten bezeichnet werden. Aber wie läuft der Begasungsprozess ab? Es könnte so aussehen: Holzpaletten werden maschinell bearbeitet, wodurch die Reste der Baumrinde entfernt werden. Nach einer solchen Begasung erhalten die Paletten die DB-Kennzeichnung. Begaste Paletten mit der Kennzeichnung MB weisen wiederum darauf hin, dass die Holzverpackung mit Methylbromid begast, also desinfiziert, wurde. Die dritte Begasungsmethode ist die Wärmebehandlung. Anschließend werden Holzverpackungen verarbeitet, indem sie über einen angemessenen Zeitraum bei hoher Temperatur getrocknet werden. Auf diese Weise wärmebehandelte Paletten sind mit dem HT-Symbol gekennzeichnet. Paletten aus anderen Materialien, wie beispielsweise Kartonpaletten, unterliegen dem Begasungsprozess selbstverständlich nicht. Es lohnt sich auch herauszufinden, wann und in welchen Ländern dieser Prozess verpflichtend ist.


Begaste Palette – was passiert nach der Behandlung?


Jedes der genannten Begasungsverfahren ist im Transportwesen wichtig, da es die Sicherheit vor der Ausbreitung von Schädlingen gewährleistet. Solche begasten Paletten sollten nur von Herstellern gekauft werden, die höchste Holzschutzstandards gewährleisten. Nach einem solchen Prozess erhält die begaste Europalette das IPPC-Logo. Dies bedeutet, dass es nach dem ISPM 15-Standard durchgeführt wurde. Darüber hinaus wird einer solchen zertifizierten Palette auch eine ID-Nummer und ein ISO-Ländercode zugewiesen. Bei IPPC-Holzpaletten lohnt es sich, hierauf besonders zu achten. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung von begasten Paletten für internationale Transporte außerhalb der Europäischen Union sowie in einigen EU-Mitgliedstaaten obligatorisch ist. Wenn Sie sich fragen: „Für welche Länder ist für begaste Paletten das IPPC-Zertifikat (ISPM15) erforderlich?“ – wir kommen, um zu helfen. Diese Länder sind: Bolivien, Guatemala, Kanada, Peru, Indien, Schweiz, Mexiko, Türkei, Südkorea, Argentinien, Australien, USA, Ecuador, Chile, Nigeria, Philippinen, Venezuela, Kolumbien, Südafrika, Neuseeland, Panama, Ägypten , Brasilien, Costa Rica, China und die Europäische Union.


Begaste Europaletten – was zeichnet sie aus?


Zunächst einmal lohnt es sich aus rechtlichen Gründen und der Sicherheit des Ökosystems, begaste Paletten zu verwenden. Palettenhersteller sollten sicherstellen, dass ihre Produkte frei von gefährlichen Organismen und Insekteneiern sind. Solche Mikroorganismen können auf andere Standardpaletten übertragen werden, diese infizieren und sich ausbreiten. Durch deren Eliminierung sind sie umweltfreundlich und können recycelt werden. Manchmal sind sie verpflichtet, Waren außerhalb der EU zu transportieren. Um als Frachttransportverpackung eingesetzt zu werden, müssen sie jedoch bestimmte Richtlinien erfüllen. Bei Paletten, die den Begasungsprozess erfolgreich durchlaufen haben, wird das IPCC-Logo zusammen mit der ISO-Nummer des Landes und der ID des Unternehmens, das die Begasung durchgeführt hat, eingebrannt. Hinzuzufügen ist, dass die gesetzlichen Anforderungen bezüglich des IPCC-Zertifikats nicht nur für Paletten gelten, sondern auch für Kisten und andere Verpackungen, mit denen wir Waren ins Ausland transportieren wollen.


Für den internationalen Handel lohnt es sich, Paletten von Herstellern zu wählen, die auf eine ordnungsgemäße Begasung achten. Wenn Sie Wert auf Produkte höchster Qualität legen, die alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen, besuchen Sie unsere Website. Dort finden Sie eine Produktpalette, die sicher alle Ihre Bedürfnisse und gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir werden unser Bestes tun, um alle Ihre Zweifel auszuräumen und jede Frage zu beantworten. Wir laden Sie herzlich ein!