Was sind begaste Paletten?


Eine begaste Palette ist eine Palette mit einem IPPC-Zertifikat, das durch das Internationale Pflanzenschutzübereinkommen verliehen wird. Dies bedeutet, dass sie begast wurden und auch als Pflanzenschutzpaletten bezeichnet werden. Aber wie läuft der Begasungsprozess ab? Es könnte so aussehen: Holzpaletten werden maschinell bearbeitet, wodurch die Reste der Baumrinde entfernt werden. Nach einer solchen Begasung erhalten die Paletten die DB-Kennzeichnung. Begaste Paletten mit der Kennzeichnung MB weisen wiederum darauf hin, dass die Holzverpackung mit Methylbromid begast, also desinfiziert, wurde. Die dritte Begasungsmethode ist die Wärmebehandlung. Anschließend werden Holzverpackungen verarbeitet, indem sie über einen angemessenen Zeitraum bei hoher Temperatur getrocknet werden. Auf diese Weise wärmebehandelte Paletten sind mit dem HT-Symbol gekennzeichnet. Paletten aus anderen Materialien, wie beispielsweise Kartonpaletten, unterliegen dem Begasungsprozess selbstverständlich nicht. Es lohnt sich auch herauszufinden, wann und in welchen Ländern dieser Prozess verpflichtend ist.


Begaste Palette – was passiert nach der Behandlung?


Jedes der genannten Begasungsverfahren ist im Transportwesen wichtig, da es die Sicherheit vor der Ausbreitung von Schädlingen gewährleistet. Solche begasten Paletten sollten nur von Herstellern gekauft werden, die höchste Holzschutzstandards gewährleisten. Nach einem solchen Prozess erhält die begaste Europalette das IPPC-Logo. Dies bedeutet, dass es nach dem ISPM 15-Standard durchgeführt wurde. Darüber hinaus wird einer solchen zertifizierten Palette auch eine ID-Nummer und ein ISO-Ländercode zugewiesen. Bei IPPC-Holzpaletten lohnt es sich, hierauf besonders zu achten. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung von begasten Paletten für internationale Transporte außerhalb der Europäischen Union sowie in einigen EU-Mitgliedstaaten obligatorisch ist. Wenn Sie sich fragen: „Für welche Länder ist für begaste Paletten das IPPC-Zertifikat (ISPM15) erforderlich?“ – wir kommen, um zu helfen. Diese Länder sind: Bolivien, Guatemala, Kanada, Peru, Indien, Schweiz, Mexiko, Türkei, Südkorea, Argentinien, Australien, USA, Ecuador, Chile, Nigeria, Philippinen, Venezuela, Kolumbien, Südafrika, Neuseeland, Panama, Ägypten , Brasilien, Costa Rica, China und die Europäische Union.


Begaste Europaletten – was zeichnet sie aus?


Zunächst einmal lohnt es sich aus rechtlichen Gründen und der Sicherheit des Ökosystems, begaste Paletten zu verwenden. Palettenhersteller sollten sicherstellen, dass ihre Produkte frei von gefährlichen Organismen und Insekteneiern sind. Solche Mikroorganismen können auf andere Standardpaletten übertragen werden, diese infizieren und sich ausbreiten. Durch deren Eliminierung sind sie umweltfreundlich und können recycelt werden. Manchmal sind sie verpflichtet, Waren außerhalb der EU zu transportieren. Um als Frachttransportverpackung eingesetzt zu werden, müssen sie jedoch bestimmte Richtlinien erfüllen. Bei Paletten, die den Begasungsprozess erfolgreich durchlaufen haben, wird das IPCC-Logo zusammen mit der ISO-Nummer des Landes und der ID des Unternehmens, das die Begasung durchgeführt hat, eingebrannt. Hinzuzufügen ist, dass die gesetzlichen Anforderungen bezüglich des IPCC-Zertifikats nicht nur für Paletten gelten, sondern auch für Kisten und andere Verpackungen, mit denen wir Waren ins Ausland transportieren wollen.


Für den internationalen Handel lohnt es sich, Paletten von Herstellern zu wählen, die auf eine ordnungsgemäße Begasung achten. Wenn Sie Wert auf Produkte höchster Qualität legen, die alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen, besuchen Sie unsere Website. Dort finden Sie eine Produktpalette, die sicher alle Ihre Bedürfnisse und gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir werden unser Bestes tun, um alle Ihre Zweifel auszuräumen und jede Frage zu beantworten. Wir laden Sie herzlich ein!

Tragfähigkeit einer Europalette – was müssen Sie wissen?

Der Aufbau in Form einer Europalette wurde geschaffen, um den vorhandenen Platz besser auszunutzen. Die in ganz Europa bekannte und verwendete Palette ist in der Lage, eine erhebliche Menge an Gütern aufzunehmen, wodurch spezifische Belastungen entstehen. Aus diesem Grund werden Holzpaletten in vielen Branchen häufig und gerne für Tätigkeiten eingesetzt. Die Tragfähigkeit einer Europalette ist daher ein entscheidender Aspekt, der ihre Beliebtheit bei Lager-, Transport- und Logistikaktivitäten bestimmt. Um die Tragfähigkeit einer Europalette herauszufinden, lesen Sie unbedingt den Eintrag bis zum Ende.

Tragfähigkeit einer Europalette – Haltbarkeit und technische Möglichkeiten der Europalette

Heutzutage ist das Funktionieren der Branche ohne Paletten unter der Marke EUR kaum vorstellbar. Schließlich wurden sie speziell dafür entwickelt, die Lagerfläche optimal auszunutzen und den Transport zu erleichtern.

Die Tragfähigkeit einer Palette hängt von ihren spezifischen Abmessungen ab. Die Standardpalette ist 120 x 80 x 14,4 cm groß. Die angegebene Tragfähigkeit der Paletten beträgt bei beliebiger Anordnung der Ware ca. 1000 kg. Dieser Wert erhöht sich bei gleichmäßiger Lagerung auf bis zu 1500 kg. Die maximale statische Tragfähigkeit einer EUR-Palette beträgt 1.500 kg. Das Gewicht der Palette selbst ohne Ladung beträgt 4 kg.

Was bestimmt die maximale Tragfähigkeit und die Abmessungen von Paletten? Die Palettenmaße sind an den begrenzten Laderaum in LKWs und Seetransportcontainern angepasst. Ein durchschnittlicher LKW bietet Platz für 33 Paletten dieses Typs. Bei Gebinden ist dieser Wert deutlich geringer und beträgt 4-5 Stück.

Die European Pallet Association ist eine weltweit bekannte Institution, die für die Standardisierung und Regulierung der Tragfähigkeit von Europaletten zuständig ist.

Tragfähigkeit einer Europalette – Erfahren Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Paletten

Damit eine Europalette ihren Zweck erfüllt, sollte sie über einen entsprechenden Aufbau verfügen. Paletten sind auf dem Markt erhältlich und bestehen aus Elementen in Form von Holzbrettern mit speziellen Verstärkungen. Diese Struktur erleichtert die Hauptaufgabe einer solchen Palette erheblich und verringert das Risiko, dass sich Waren von ihrer Oberfläche lösen.

Am häufigsten erregt die Haltbarkeit einer Europalette die Aufmerksamkeit der Besitzer von Logistikzentren. Sie gehören zusammen mit Aktivisten auf dem Transportmarkt zu den Personen, die sich am meisten für die Möglichkeiten von Europaletten interessieren. Je nachdem, welches Unternehmen sie betreiben, möchten sie, dass die Haltbarkeit der Europaletten zuverlässig ist. In diesem Fall ist es eines der wichtigsten Elemente im Palettenauswahlprozess. Derzeit werden weltweit jährlich etwa 350 – 500 Millionen Paletten verkauft.

Die Tragfähigkeit der Europalette und des Materials, aus dem sie besteht, ist wichtig und sogar einer der Hauptverkaufsfaktoren.

Abmessungen und Preise von Industriepaletten


Auf dem Markt finden Sie verschiedene Arten von Paletten, darunter Industriepaletten 1200×800, deren langlebige Konstruktion und hohe Tragfähigkeit sie für viele Unternehmen zu einer ausgezeichneten Wahl machen. Industrieholzpaletten werden häufig als Ersatz für Standard-Europaletten verwendet. Doch was unterscheidet sie von anderen Palettenarten? Vor allem die Fähigkeit, ihre Spezifikationen an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Wenn Sie sich wiederum für den Preis einer Industriepalette interessieren, besuchen Sie bitte unsere Website.


Industriepalette – Spezifikation


Solche Paletten unterscheiden sich von anderen Produkten derselben Kategorie. Zunächst einmal ist der Preis einer Industriepalette sehr attraktiv. Die bestellten Industriepaletten können auf die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen des Unternehmens zugeschnitten werden. Bei den Parametern und Abmessungen solcher Paletten besteht Freiheit. Am beliebtesten ist jedoch die Industriepalette mit den Maßen 1200 mm x 800 mm. Unternehmen, die solche Holzpaletten anbieten, müssen nicht über eine EPAL-Lizenz verfügen, es ist jedoch möglich, dass ihre Bretter die IPPC-Kennzeichnung tragen. Industriepaletten werden wie andere verwendet, z. B. für den Transport von Gütern, in der Regel bis maximal 700 kg. Beim Kauf neuer Industriepaletten hängt der Preis von vielen Faktoren ab. Wenn Sie am Verkauf von Industriepaletten interessiert sind, schauen Sie sich unser Angebot an. Dank der riesigen Auswahl können wir Ihnen viele verschiedene Palettentypen anbieten. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

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Analyse des CO2-Fußabdrucks


Die Logistik bleibt eine Branche, die eine besondere Auseinandersetzung mit dem Thema im Hinblick auf den CO2-Fußabdruck erfordert. Es zeigt sich, dass ein erheblicher Teil der Reduzierung mit geringem Arbeitsaufwand erreicht werden kann. Kleine Änderungen in der Organisation Ihres Unternehmens können einen echten Einfluss auf das Thema haben. Auch die Reduzierung von Emissionen und die Erfassung des CO2-Fußabdrucks selbst sind für unser Unternehmen äußerst wichtig. Deshalb freuen wir uns, bei der diesjährigen Ausgabe der Transport&Logistics Future 2023 als Redner aufzutreten. Wir diskutieren über das Thema  „Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Logistikbranche durch Einführung ökologischer LIBRA PARTNERS-Transportpaletten.“ Wenn Sie erfahren möchten, welche Auswirkungen ein CO2-Fußabdruck hat oder wie ein CO2-Fußabdruck-Test aussieht, bleiben Sie unbedingt bei uns und lesen Sie den Eintrag bis zum Ende.


CO2-Fußabdruck, was ist das? Warum ist nachhaltige Entwicklung so wichtig?

 

Was ist ein CO2-Fußabdruck? Ein CO2-Fußabdruck ist nichts anderes als ein Indikator, mit dem Sie die Höhe der Treibhausgasemissionen pro Person, Unternehmen oder sogar Produkt sowie über den gesamten Lebenszyklus berechnen können. Der als CO2-Fußabdruck bezeichnete Indikator umfasst nicht nur den Kohlendioxidausstoß, sondern auch Methan, Lachgas und andere Treibhausgase, die sich direkt auf die Erwärmung der Atmosphäre unseres Planeten auswirken.

Der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens umfasst nichts anderes als alle Aspekte seiner Geschäftstätigkeit. Dazu gehören der Stromverbrauch in Büros und anderen Gebäuden, die Herstellung des Produkts selbst sowie alle Transportaktivitäten. Bei der Berechnung des CO2-Fußabdrucks für bestimmte Produkte werden Emissionen im Zusammenhang mit der Sammlung einzelner Rohstoffe für deren Herstellung, Fragen der Einfuhr, Lagerung und des Transports sowie deren Verwendung berücksichtigt. Auch ihre mögliche Recyclingfähigkeit sollte berücksichtigt werden.


CO2-Fußabdruck Transport – Kohlendioxidäquivalent in großen Unternehmen und Betrieben

 

Die Logistikbranche erzeugt einen unglaublich großen CO2-Fußabdruck. Es besteht aus einer Vielzahl von Faktoren, die bei der Organisation einer solchen Aktivität berücksichtigt werden müssen. Es zeigt sich, dass der individuelle CO2-Fußabdruck eines Menschen in unserem Land durchschnittlich 10 Tonnen pro Jahr beträgt.


Der Energieverbrauch einzelner polnischer Unternehmen kann die Größe einiger europäischer Länder erreichen. Dies sind große Indikatoren, die schnell und effektiv beseitigt werden sollten. Es zeigt sich, dass Umweltschutz in der Logistikbranche ein immer beliebteres Thema wird und die Klimaneutralität selbst immer mehr Befürworter findet. Auch die Einstellung des Durchschnittsverbrauchers verändert sich, da er sich zunehmend für Produkte und Dienstleistungen entscheidet, die auf einem pro-ökologischen Denken basieren.

Die Reduzierung Ihres CO2-Fußabdrucks und die Erreichung der Klimaneutralität eines Unternehmens bringen eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ermöglicht unter anderem Gewinnen Sie neue Kunden und wecken Sie deren Sympathie und Loyalität gegenüber einem bestimmten Unternehmen. Immer mehr Privatkunden und Unternehmen entscheiden sich für Unternehmen, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten.


Eine spezialisierte Stiftung oder Organisation kann Ihnen bei der Berechnung des CO2-Fußabdrucks Ihres Unternehmens helfen. Sie wissen, dass die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks wichtig ist und wissen genau, wie sie diesen Indikator reduzieren können. Eine dieser Schlüssellösungen in der Logistikbranche ist die Optimierung einzelner Lieferwege.


Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Organisation und eine angemessene und zuverlässige Berichterstattung über die nachhaltige Entwicklung in Bezug auf Emissionen ermöglichen es dem Unternehmen, sich weiterzuentwickeln, das Niveau seiner Produkte und Dienstleistungen zu verbessern und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt einzuführen. 

Derzeit kommen Stiftungen, die an der Berechnung des CO2-Fußabdrucks beteiligt sind, von außerhalb Polens oder haben einen Investor in ihrer Lieferkette, der sie dazu auffordert. Daher ist die Entscheidung zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks auch ein sehr guter geschäftlicher Schachzug. Durch die Implementierung eines solchen Prozesses können Sie den CO2-Fußabdruck reduzieren, den Klimawandel und negative Auswirkungen auf die Umwelt begrenzen.


Kompensation des CO2-Fußabdrucks – Reduzieren Sie Ihren CO2-Fußabdruck

 

Es gibt viele Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihren CO2-Fußabdruck in Ihren Herstellungsprozessen und darüber hinaus zu reduzieren. Dies sind Veränderungen, die zweifellos Vorteile für das Unternehmen bringen und den Waren- und Dienstleistungssektor verbessern werden. Unternehmen können sich für ökologische Beleuchtung oder Wasserrecycling entscheiden. Bemerkenswert ist, dass Materialien wie Stahl, Aluminium und Glas für einen sehr hohen CO2-Fußabdruck verantwortlich sind. Die Beseitigung eines solchen CO2-Fußabdrucks ist nur in geringem Umfang möglich, weshalb Unternehmen bei der Eröffnung von Büros oder Produktionshallen auf ihre Aktivitäten achten sollten. Diese Strategie zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks kann zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, die zur Energieeffizienz beitragen. Es ist möglich zu erhaltensogar Null CO2-Fußabdruck, d. h. vollständige Eliminierung von Gasemissionen.


Experten empfehlen, dass die Berechnung des CO2-Fußabdrucks eines Produkts im Einklang mit dem GHG Protocol erfolgen sollte, das allgemeine Standards für die Messung und das Management von Treibhausgasen festlegt. Solche Messungen sind ein zentraler Bestandteil der Wertschöpfungskette des Unternehmens und tragen zur Eindämmung des Klimawandels bei.


Digitaler CO2-Fußabdruck – was ist das?

 

Der digitale CO2-Fußabdruck ist die Gesamtmenge der Treibhausgasemissionen, die durch den Einsatz digitaler Technologien entstehen. Der digitale CO2-Fußabdruck ist ein Konzept, das seit vielen Jahren bekannt ist, dessen Bedeutung jedoch lange Zeit ignoriert wurde. Der durch technische Geräte verursachte CO2-Fußabdruck hat während der Pandemie, als die gesamte Welt hauptsächlich im Online-Bereich agierte, erheblich zugenommen. Laut Untersuchungen aus dem Jahr 2022 wurde der CO2-Fußabdruck-Grenzwert deutlich überschritten und steigt stetig an.

Digitaler CO2-Fußabdruck – wie kann man ihn reduzieren? Eine Reduzierung der Gasemissionen ist möglich, indem die Nutzung des Internets und digitaler Geräte deutlich eingeschränkt wird. Leider scheint eine solche Lösung heutzutage unmöglich. Daher lohnt es sich, die Dienste von Unternehmen in Anspruch zu nehmen, denen die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks am Herzen liegt.


Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Logistikbranche

 

Wir sind uns vollkommen bewusst, wie wichtig es ist, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, weshalb unser Unternehmen die notwendigen Schritte unternimmt, um zu seiner Reduzierung beizutragen. Mit der Wahl langlebiger Kunststoffpaletten aus recycelten Rohstoffen entscheiden Sie sich für eine ökologische Lösung. Wenn Sie mehr über die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in unserem Unternehmen erfahren möchten, sehen Sie sich bitte unser vollständiges Angebot an.

https://www.europarl.europa.eu/news/pl/headlines/society/20181212STO21610/odpady-z-tworzyw-sztucznych-i-recykling-w-ue-fakty-i-liczby

Die Kunststoffproduktion ist in nur wenigen Jahrzehnten weltweit sprunghaft angestiegen, von 1,5 Millionen Tonnen im Jahr 1950 auf 359 Millionen Tonnen im Jahr 2018. Damit ist auch die Menge an Plastikmüll gestiegen. Obwohl die Produktion aufgrund der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 stark zurückging, zog sie in der zweiten Jahreshälfte wieder an.

Die EU hat bereits Maßnahmen zur Reduzierung des Plastikmülls ergriffen, aber was passiert mit dem Müll, der trotz aller Bemühungen entsteht? Und wie lässt sich das Recycling von Plastikmüll steigern?

EU-Maßnahmen zur Reduzierung von Plastikmüll

Kunststoffabfallverarbeitung in Europa
In Europa ist die energetische Verwertung die häufigste Art der Entsorgung von Kunststoffabfällen, gefolgt vom Recycling. Wie die Infografik zeigt, landen etwa 25 % des gesamten erzeugten Plastikmülls auf der Mülldeponie.

Die Hälfte des zum Recycling gesammelten Kunststoffs wird in Länder außerhalb der EU exportiert. Gründe für den Export sind unter anderem: Mangel an Kapazitäten, Technologie oder finanziellen Ressourcen, die für die Abfallbehandlung vor Ort erforderlich sind. Die EU-Abfallexporte in Nicht-EU-Länder beliefen sich im Jahr 2020 auf 32,7 Millionen Tonnen. Der Großteil des Abfalls besteht aus Eisen- und Nichteisenmetallschrott sowie Papier-, Kunststoff-, Textil- und Glasabfällen. Sie gehen hauptsächlich in die Türkei, nach Indien und Ägypten.

In der Vergangenheit wurde ein erheblicher Teil der Kunststoffabfällexporte nach China geschickt, doch die jüngsten Beschränkungen der Kunststoffabfallimporte in China dürften die Kunststoffabfallexporte aus der EU weiter reduzieren. Dadurch besteht die Gefahr einer verstärkten Verbrennung und Deponierung von Kunststoffabfällen in Europa. Unterdessen versucht die EU, nachhaltige und klimafreundliche Wege für den Umgang mit Plastikmüll zu finden.

Ein geringer Anteil an Kunststoffrecycling in der EU bedeutet große Verluste für die Wirtschaft und die Umwelt. Es wird geschätzt, dass der Wertverlust von Kunststoffverpackungen nach kurzer Zeit der ersten Verwendung für die Wirtschaft 95 % beträgt.

Wissenschaftler schätzen, dass die Produktion und Verbrennung von Kunststoff im Jahr 2019 weltweit mehr als 850 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Atmosphäre gepumpt hat. Bis 2050 könnten diese Emissionen auf 2,8 Milliarden Tonnen ansteigen – ein Teil davon könnte durch besseres Recycling vermieden werden.

Lesen Sie mehr über die Abfallwirtschaft in der EU.

Probleme beim Kunststoffrecycling
Die Hauptprobleme, die das Kunststoffrecycling behindern, sind die Qualität und der Preis des recycelten Produkts im Vergleich zu seinem Neuprodukt. Kunststoffverarbeiter benötigen große Mengen recycelter Kunststoffe, die nach streng kontrollierten Spezifikationen und zu einem wettbewerbsfähigen Preis hergestellt werden.

Allerdings lassen sich Kunststoffe leicht an die Bedürfnisse (funktional oder ästhetisch) jedes Herstellers anpassen, sodass die Vielfalt der Rohstoffe den Recyclingprozess erschwert, was seine Kosten erhöht und sich auf die Qualität des Endprodukts auswirkt. Infolgedessen wächst die Nachfrage nach recycelten Kunststoffen schnell, machte 2018 jedoch nur 6 % der Kunststoffnachfrage in Europa aus.

Die EU plant, bis 2050 zu einer Kreislaufwirtschaft überzugehen, einschließlich der Reduzierung von Plastik.

Lösungen zur Erhöhung der Kunststoffrecyclingraten
Im Juni 2019 hat die EU neue Regeln zum Problem des Plastikmülls im Meer verabschiedet. Mit den Vorschriften werden eine Reihe von Maßnahmen für die zehn am häufigsten an europäischen Stränden vorkommenden Einwegkunststoffe sowie für Angelausrüstung eingeführt. Dazu gehört auch das Ziel, bis 2025 25 % und bis 2030 30 % des Plastiks in Plastikflaschen zu recyceln.

Im November 2022 schlug die Europäische Kommission neue EU-Verpackungsvorschriften vor, darunter Vorschläge zur Verbesserung des Verpackungsdesigns, etwa einer klaren Kennzeichnung zur Unterstützung der Wiederverwendung und des Recyclings. Sie fordern außerdem einen Umstieg auf biobasierte, biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffe.

Erfahren Sie, wie die EU bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft erreichen will.

Im Rahmen des Green Deals sollen bis 2030 55 % des Kunststoffverpackungsmülls recycelt werden. Dies würde ein besseres Design für die Recyclingfähigkeit bedeuten, aber die Abgeordneten glauben, dass auch Maßnahmen zur Stimulierung des Marktes für recycelte Kunststoffe erforderlich sind.

Zu diesen Maßnahmen könnten gehören:

Schaffung von Qualitätsstandards für Sekundärkunststoffe;
Förderung der Zertifizierung, um das Vertrauen der Industrie und der Verbraucher zu stärken;
Einführung verbindlicher Regeln für den Mindestanteil an recyceltem Material in bestimmten Produkten;
Ermutigung der Mitgliedstaaten, die Mehrwertsteuer auf recycelte Produkte möglicherweise zu senken.

Auch das Europäische Parlament unterstützte 2015 die Beschränkung leichter Plastiktüten in der EU.

Er forderte die Europäische Kommission außerdem auf, unter anderem gegen Folgendes vorzugehen:und Mikroplastik.

Im Januar 2023 stimmte das Parlament über seinen Standpunkt zu Abfallverbringungsregeln ab, um Wiederverwendung und Recycling zu unterstützen und die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Die Abgeordneten bestehen darauf, dass der Export von Kunststoffabfällen in Länder außerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verboten werden sollte und die Lieferungen in OECD-Länder innerhalb von vier Jahren eingestellt werden sollten.

https://www.money.pl/gospodarka/polskie-lasy-znikaja-w-oczach-nie-wiadomo-co-dzieje-sie-z-drewnem-a-ceny-szaleja-6766271778044736a.html


Vertreter der Holzindustrie werfen den Staatsforsten eine räuberische Holzwirtschaft in Polen vor, polnisches Holz werde in größerem Umfang exportiert als von der Landesorganisation angegeben. Ihrer Meinung nach erhöht die von den Staatsforsten verfolgte Politik die Holzpreise. Dadurch wird es knapp und die Preise in Polen sind heute die höchsten in Europa. Aus diesem Grund werden auch die Preise für Baumaterialien und Brennholz teurer. Ökologen und Sozialaktivisten wiederum glauben, dass in Polen seit vielen Jahren massiver Holzeinschlag stattfindet. Zudem wissen die Förster selbst nicht, was mit dem geschlagenen Holz passiert.

Die Holzindustrie will ein Exportverbot
Der mangelnde Zugang zu Informationen ist nicht das einzige Problem. Die Holzindustrie schlägt seit mehreren Jahren Alarm, dass es unmöglich ist, ausreichend Holz aus den Staatsforsten zu kaufen.

Laut Branchenvertretern ist dies auf die Politik der Staatsforsten zurückzuführen, die die Holzpreise erhöht. Zu den Gründen zählen unter anderem: neue Regeln für den Verkauf von Holz, d. h. Reduzierung des Pools für Stammkunden auf 70 %. Kaufhistorie. Das heißt, nur 30 Prozent Holz geht auf Auktionen, wo es ohne Einschränkungen gekauft werden kann.

Dadurch haben wir heute die höchsten Holzpreise in Europa. Der Preis für Kiefernholz auf Auktionen beträgt bis zu 1.000 PLN. PLN pro Kubikmeter.

Insgesamt sind die Holzpreise im letzten Jahr teilweise um 200-300 % gestiegen. Außerdem fängt es jetzt an, knapp zu werden, was sie noch mehr belastet.

Seit letztem Jahr sind die Preise dramatisch gestiegen, unter anderem: OSB-Platten. Daten der PSB-Gruppe zeigen, dass sie im September 2021 fast 125 Prozent höher waren. teurer als ein Jahr zuvor. Auch die Fensterbranche verzeichnete Zuwächse. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres stieg der Preis des sogenannten Die für die Herstellung von Fenstern benötigten Kanthölzer beliefen sich auf 2,1 Tausend. PLN pro Kubikmeter, und am Jahresende stiegen die Preise auf 4,5 Tausend PLN. Zloty.

Wälder bedecken mehr als ein Viertel der Fläche Polens. Waldkomplexe erfüllen eine wichtige Funktion – sie schützen uns unter anderem: gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels, einschließlich Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen. Deshalb sollten sie als unser gemeinsames Erbe geschützt werden.

In den letzten Jahren sind jedoch in polnischen Wäldern riesige Mengen gefällter, auf Haufen gestapelter Bäume zum alltäglichen Anblick geworden. Auch das Ausmaß der Holzeinschläge wird immer umstrittener. Dies gilt sowohl für Vorstadtwälder als auch für Landschaftsparks und Reservate. Auch in den Wäldern werden massiv Bäume gefällt.

https://www.parp.gov.pl/component/content/article/83679:co-to-jest-esg-i-jak-realizacja-celow-zrownowazonego-rozwoju-moze-wplynac-na-prowadzenie-twojego-biznesu


Die EU-Taxonomieverordnung und die CSRD stellen eine Reihe von Anforderungen an Unternehmen im Zusammenhang mit der finanziellen und nichtfinanziellen Berichterstattung im Rahmen der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die neuen Pflichten gelten sowohl für große Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern als auch für einige Unternehmen aus dem Mittelstand. Bereits im Jahr 2025 wird die Abgabe von Meldungen durch die erste Unternehmensgruppe verpflichtend sein. Welche spezifischen Tätigkeitsbereiche werden in der Berichterstattung abgedeckt? Wir laden Sie zum Lesen ein.
SDGs, ESG, CSR sind Akronyme, die in jüngster Zeit im öffentlichen Raum im Kontext der Verantwortung und Pflichten von Unternehmen an Bedeutung gewonnen haben, darunter: Recht und Rechnungswesen, Management sowie Entwicklung und strategische Fragen im Zusammenhang mit nachhaltiger Entwicklung. Dies hängt mit der Notwendigkeit eines anderen Ansatzes für die Entwicklung von Gesellschaften, das Management, die Produktion und die Nutzung von Gütern zusammen, aufgrund der ungünstigen Klimaveränderungen in der Welt und der sozialen Ungleichheiten, für die der Mensch und seine Aktivitäten verantwortlich sind.

Derzeit muss sich die Menschheit vielen Umweltherausforderungen stellen, z. B. der Verknappung nicht erneuerbarer Ressourcen, dem Verschwinden der Artenvielfalt, der Verschlechterung der Erde und dem begrenzten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Und auch die wachsende Zahl sozialer Probleme wie Hunger, soziale Unruhen oder auch Konflikte um den Zugang zu knapper werdenden Ressourcen bewältigen. Die oben genannten Probleme überschneiden sich mit anderen ungünstigen Phänomenen: Armut, Ungleichheit, fehlender Zugang zu Bildung oder grundlegender Gesundheitsversorgung. Man kann mit Sicherheit sagen, dass wir uns als Menschheit an einem Wendepunkt befinden, an dem wir einen anderen Entwicklungsweg wählen müssen, der auf Respekt und Wohlergehen für die Umwelt und die Menschen basiert.

Die UN verabschiedet einstimmig die Sustainable Development Goals (SGDs)
Die oben genannten Probleme und Bedrohungen motivieren Regierungen, gesetzgeberische Schritte zu unternehmen, und die wichtigste Entscheidung auf globaler Ebene, die Herangehensweise an die Aktivitäten der Bürger zu ändern, war die Annahme der „Agenda für nachhaltige Entwicklung – 2030“ durch die UN-Generalversammlung „Gipfel in New York im Jahr 2015“, d. h. eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Alle UN-Länder (193) haben sich verpflichtet, die Ziele zu erreichen, die Richtung der Weltentwicklung auf verantwortungsvolle Weise gegenüber dem Planeten, den Menschen und der Umwelt zu ändern. Die Agenda 2030 umfasst 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) mit 169 Detailaufgaben in fünf Bereichen – Menschen, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft.

Die Agenda für nachhaltige Entwicklung ist die Richtung und das Konzept der sozioökonomischen Entwicklung, die auf bewussten Entscheidungen basiert, d. h. solchen, die nicht nur den wirtschaftlichen Aspekt (aber nicht nur auf den Gewinn beschränkt), sondern auch den sozialen Aspekt im Hinblick auf eine hohe Lebensqualität berücksichtigen , Gesundheit und Wohlbefinden mit sozialer Gerechtigkeit, Umwelt im Zusammenhang mit der Erhaltung der Fähigkeit der Erde, Leben in all seiner Vielfalt zu erhalten, und Unternehmensführung im weitesten Sinne, die sich gegenseitig unterstützen.